Tegallalang Reisterasse – Balis Hinterland

Saftig-grüne Felder, wehende Palmen, ein strahlend blauer Himmel und das endlose Hinterland – die Tegallalang-Reisterrassen nahe Ubud gehören zu den schönsten Zielen auf der Trauminsel Bali.

Fast Fact

Die Tegallalang-Reisterrassen sind auch unter dem Namen Ceking Rice Terrace bekannt.

Allgemeine Fakten:

  • Eintrittspreis: kostenlos
  • Von Ubud aus dauert die Anreise circa 20 Minuten mit dem Roller
  • Zur linken Seite neben den Reisterrassen findet ihr zahlreiche Parkmöglichkeiten
  • Es gibt die Möglichkeit, Touren zu buchen, welche dann meist mit anderen Attraktionen verbunden sind

Was euch vor Ort erwartet

Die Reisterrassen von Tegallalang repräsentieren insbesondere eine besonders schöne Natur mit einer großartigen Aussicht. Die terrassenförmig angelegten Reisfelder sind dabei optisch ausgesprochen reizvoll. Das Gebiet befindet sich direkt an der Straße und ist daher leicht zugänglich. Bereits von der Straße aus hat man eine herrliche Aussicht. Ihr müsst also nicht lange nach den Reisterrassen von Tegallalang suchen. Keine Lust auf eine kleine Wanderung? Dann setzt euch einfach in eines der Cafés und genießt den Blick auf die Reisfelder. Aufgrund der leichten Höhenlage von Tegallalang ist das Klima weniger warm und feucht. Habt ihr Lust auf ein wenig Bewegung, könnt ihr dem Wanderweg durch die Reisterrassen folgen. Von den Cafés aus geht es über eine Treppe hinunter in die Reisfelder. Folgt einfach dem Weg. Dieser führt euch den ganzen Weg hinunter in die Reisfelder und dann wieder die Reisterrassen hinauf. Die Trekkingtour durch die Reisfelder dauert etwa 30 Minuten. Während der Tour ist es möglich, dass man ein paar mal um eine kleine Spende gebeten wird. Die Spenden sind freiwillig, aber die Einheimischen sehen sie eher als eine Art Maut. Laut ihnen sind sie für die Instandhaltung der Wege und Brücken in den Reisfeldern vorgesehen.

Arbeiten in den Reisterrassen

Die Felder werden von Mauern und Dämmen gestützt. Die Bewässerung erfolgt über ein raffiniertes Bewässerungssystem, dessen Wasser aus Quellen und Bächen stammt. Felder werden bepflanzt, indem kleine Reispflanzen einzeln von Hand in die überfluteten Reisbecken gesetzt werden. Die Anpflanzung erfolgt dabei in Reihen. Rund drei Monate später kann der Reis von Hand geerntet werden. Daraufhin wird dieser in der Sonne getrocknet. Ist der Reis trocken genug, werden die Ähren gedroschen, sodass sich die Reiskörner lösen. Aufgrund der fruchtbaren vulkanischen Böden bietet Bali ideale Bedingungen für das Wachstum von Reis – etwa drei Reisernten pro Jahr sind möglich. Dementsprechend zählt Reis zu den Grundnahrungsmitteln auf Bali und bildet die Lebensgrundlage für viele Familien. Zu Ehren der balinesischen Fruchtbarkeitsgöttin Dewi Sri werden an den Grenzen der Reisfelder Schreine errichtet, in denen sich kleine Opfergaben befinden. Damit soll eine sichere und gute Ernte für die Balinesen gewährleistet werden. Dewi Sri wird daher auch die Reisgöttin genannt.

Dieser Artikel war über:AsienIndonesienBali
Pinterest
Facebook
X
WhatsApp

Schreib einen Kommentar