Die Great Ocean Road sollte definitiv auf eurer Liste stehen, wenn ihr an der Ostküste oder gar in Melbourne unterwegs seid! Was viele nicht wissen: Sie ist ein Kulturerbe und für die gestorbenen Soldaten aus dem 1. Weltkrieg erbaut. Damit ist sie das größte Kriegsdenkmal der Welt. Die wichtigsten Stops sind dabei:
Diese Straße entlangzufahren macht so viel Spaß. Nicht nur die kurvige Strecke ist außergewöhnlich, auch der Ausblick. Neben euch erstreckt sich die Küste sowie wunderschöne Wälder. Natürlich hat man als Beifahrer seine Vorteile, aber auch der Fahrer kann diese Ausblicke genießen.
London Arch
Das London Arch ist ein durch Erosion entstandener riesiger Felsbogen. Vor 1990 war dessen Name noch London Bridge, da diese Formation noch bis zur Küste reichte. Im Jahr 1990 jedoch stürzte die Verbindung zum Festland ein und zwei Touristen, die sich zu dem Zeitpunkt auf dem Fels befanden, mussten mit dem Helikopter gerettet werden. Seitdem wird es London Arch genannt.
Loch Ard Gorge
Loch Ard Gorge ist eine Schlucht etwas weiter westlich der bekannten 12 Apostel. Zuvor war es ein circa 25 Meter hoher, natürlicher Felsbogen, von dem jedoch nach seinem Einsturz 2009 nur zwei Felspfeiler übrig blieben. Diese Pfeiler wurden tatsächlich benannt – Tom und Eva. Der Grund dafür ist ein Schiffbruch im Jahr 1878, bei den nur zwei Personen, nämlich Tom und Eva, überlebten und in dieser Schlucht strandeten.
12 Apostel
Die 12 Apostel, die bis zu 60 Meter hohen Felsen im Meer, sind natürlich das Highlight der Great Ocean Road. Nach dem Uluru sind sie die meist fotografierte Touristenattraktion. Der Name wurde in den 1950er Jahren festgelegt, obwohl es zu diesem Zeitpunkt tatsächlich nur noch neun Felsen waren.
Gibson Steps
Benannt sind die Stufen nach dem Gibson Beach, welcher am Ende der Küsten liegt. Sie befinden sich im Port Campbell National Park in unmittelbarer Nähe der Zwölf Apostel.
The Grotto
The Grotto war für uns unerwartet schön. Unerwartet deshalb, weil sie weniger bekannt ist und kaum Aufmerksamkeit bekommt. Jedoch fanden wir diesen Felsbogen, der aussieht, als sei er von Menschen erbaut, erstaunlich beeindruckend. Bei Ebbe ist es sogar möglich, das Innere der Höhle zu betreten.
