Seit Jahrzehnten machen sich Abenteuerlustige mit dem Rucksack auf den Weg, Work and Travel in einem fremden Land zu wagen. Diese Erfahrungen können die wohl wertvollsten eures Lebens werden. Dafür ist es nicht wichtig, besonders aufgeschlossen oder extrovertiert zu sein, denn das geschieht alles von ganz allein. Seid ihr euch noch nicht sicher, ob ihr ein Work and Travel Jahr wagen sollt? Dann lest euch gerne die nächsten zehn Fakten durch und überzeugt euch selbst!
#1 Freiheit
Work and Travel bedeutet Freiheit pur. Egal ob allein oder mit mehreren, man macht das, worauf man eben Lust hat. Keine Eltern, die einem vorschreiben, was man am Tag zu tun hat. Keine Arbeitgeber, die die Woche für einen planen. Keine Termine, keine Verpflichtungen. Nur ihr selbst und eure Ziele! Wenn ihr euch ein Auto zum Reisen und Schlafen zulegt, werdet ihr sogar noch unabhängiger sein.
#2 Selbständigkeit
„Mama, kannst du mal eben beim Arzt anrufen?“ – keine Chance! Auch wenn eure Eltern euch immer super unterstützt haben, seid ihr nun auf euch allein gestellt. Ihr müsst euren täglichen Ablauf ohne fremde Hilfe meistern und lernt, Entscheidungen allein zu treffen und Probleme zu lösen. Geht allein auf Arbeits- und Wohnungssuche, kauft euch selbstständig ein Auto und meistert euren Alltag!
#3 Weltoffenheit
„No worries!“ – das Stichwort für diesen Fakt. Auch wenn ihr allein unterwegs seid, seid ihr nie wirklich allein. Ihr werden neue Leute kennenlernen, diese für ihre Kultur oder ihre Lebenseinstellung bewundern und dankbar für jede weitere Erfahrung mit anderen Menschen sein. Man führt die tollsten Gespräche und man hört die interessantesten Geschichten. Was gibt es Schöneres, als neue Freunde zu gewinnen?
#4 Andere Tätigkeiten
Anderes Land, anderen Tätigkeiten. Ihr werdet lernen, eure Grenzen zu überschreiten und werdet schnell merken, dass ihr zu viel mehr fähig seid. Jetzt denkt ihr euch sicher: Ich habe meine Grenzen doch schon überschritten, indem ich mutterseelenallein in ein fremdes Land gereist bin! Schon, aber ihr werdet eure Grenzen noch einige Male mehr überschreiten. Ihr erlernt neue Dinge und findet heraus, was euch im Leben wirklich Spaß macht.
#5 Vertiefung der Sprachkenntnisse
Eure Fremdsprachkenntnisse werden durch einen Auslandsaufenthalt deutlich verbessert. Ihr müsst nämlich von jetzt auf gleich in einer anderen Sprache kommunizieren und werdet darin von Tag zu Tag besser. Mit ganz viel Glück verringert sich sogar eurer ausländischer Akzent.
#6 Keine Zeit für Faulheit
Natürlich ist es auf dem Sofa vor dem Fernseher mit einem schönen Film sehr gemütlich und entspannend. Wäre es denn nicht viel cooler, selbst etwas zu erleben, anstatt Menschen hinter der Kamera dabei zuzuschauen? Andere Länder bieten euch so viele Möglichkeiten, einen Nervenkitzel zu erleben. Schnorchelt im türkisblauen Wasser, zeltet in einem kilometergroßen Wald oder beobachtet Tiere, die ihr bis jetzt nur im Fernsehen gesehen habt.
#7 Probieren geht über Studieren
Jedes Problem hat eine Lösung. Da ihr oft auf euch allein gestellt seid, seid ihr verpflichtet, Probleme selbst zu lösen – sei es einen Zaun reparieren oder euer Auto zum Laufen zu bringen. Ihr müsst versuchen, es selbst zu meistern und werdet schnell merken, dass es ein gutes Gefühl ist, etwas allein zu schaffen!
#8 Neuer Alltag
Besonders beim Work and Travel lernt ihr eine ganz andere Seite eines Alltags kennen. Da ihr viele verschiedenen Städte erkundet und andere Jobs bewältigt, wird sich euer Alltag immer ein Stückchen weit von eurem vorherigen Alltag unterscheiden.
#9 Mit Geld umgehen
Wenn ihr es vorher noch nicht konntet, dann erlernt ihr es jetzt. Ihr lernt, Prioritäten zu setzen und euer Geld so einzuteilen, dass ihr damit so lang wie möglich leben könnt. Außerdem lernt ihr, die kleinen Dinge im Leben zu schätzen.
#10 Allein sein heißt nicht gleich, einsam zu sein
Na ja, dieser Punkt ist wohl eher eine Typ-Frage, aber ihr werdet schnell merken: Ruhe muss man genießen. Wenn eure Unterkünfte meist Mehrfachzimmer im Hostel sind, werdet ihr es genießen, auch mal ein paar Stunden allein zu sein. Kein Schnarchen und keine lauten Gespräche. Ihr werdet erst in diesen „einsamen“ Momenten zu euch selbst finden, die eigentlich gar nicht so einsam sind.