Die Trauminsel hat nicht nur traumhafte Strände und ausdrucksstarke Tempel zu bieten, sondern auch sensationelle Essen! Wer sich gerne auch mal durch die exotische Küche probiert, kann mit dem Reiseziel Bali nichts falsch machen.
Der Grund, weshalb ihr nach Bali kommt, spielt keine Rolle. Ob ihr in Kuta surfen wollt, Yoga üben oder doch nur die Ferien am Strand verbringen möchtet – dass Bali auch für seine kulinarische Küche berühmt ist, werdet ihr schnell erkennen. Um jeder Ecke locken die vielen verschiedenen Cafés, Restaurants und auch Märkte mit tollen Gerüchen, farbenfrohen Gerichten und wunderbarem Essen.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis in Bali ist nicht von dieser Welt! Schon mit ein paar Euro bekommt ihr auf der Insel eine ganze Mahlzeit, dabei sind die Straßenrestaurants am günstigsten!
Kokosnüsse
Unverzichtbar ist auf Bali die Kokosnuss, welche zu den Hauptanbauprodukten der Insel gehört. Die Indonesier nutzen die Milch, welche aus einem Aufguss aus Wasser und geraspelter Kokosnuss zubereitet wird, als Grundlage für die berühmten Curry-Gerichte. Geraspelte Kokosnüsse werden unter Gemüse gemischt oder mit Gewürzen gebraten als Beilage gereicht.
An jeder Straßenecke stehen Händler und verkaufen ihre Kokosnüsse. Bei uns sind sie dabei an der richtigen Adresse, denn wir lieben das frische Wasser der Kokosnuss.
Nasi Goreng
Eine Mahlzeit ohne Reis ist keine Mahlzeit – zumindest nicht in der balinesischen Esskultur. Nasi Goreng nennen die Indonesier ihren frittierten Reis, der häufig mit verschiedenem Gemüse und Soßen verfeinert wird. Dafür gibt es keine einheitliche Rezeptur, man kann den Reis tatsächlich mit allem essen – verschieden Gemüsesorten, Garnelen, Fleisch, alles worauf man Lust hat. Dabei sieht man Nasi Goreng als eine eigene Speise an. Mit anderen Beilagen, wie zum Beispiel Krupuk oder Spiegelei nennt man die Speise dann Nasi Campur, bunter Reis. Kartoffeln zum Beispiel werden nur seltener serviert und selbst die Fast-Food-Ketten servieren alle Gerichte mit Reis und nur gegen Aufpreis mit Pommes.
Kopi Luwak
Starbucks Kaffee war gestern! In Bali gibt es den berühmten Kopi Luwak, dabei ist Kopi das indonesische Wort für Kaffee und der Luwak ist eine Schleichkatzenart. Kopi Luwak bezeichnet somit einen Kaffee, der durch die Verdauung des Luwak an besonderem Aroma gewinnt. Genauer: Der Luwak ernährt sich nicht nur von Insekten, Eiern oder kleinen Reptilien, sondern auch von den Früchten der Kaffeepflanze. Jedoch kann er nur das Fruchtfleisch der Frucht verdauen, die Bohne an sich scheidet er wieder aus. Nach dem Einsammeln der Bohnen werden diese gewaschen und leicht geröstet. Durch diese besondere Art der Kaffeebohnen schmecke der Kaffee intensiver. Wir besuchten so eine Kaffeeproduktion und lernten die kleinen Vierbeiner kennen. Nach einer Führung bekamen wir ein riesiges Tablett mit zwölf verschiedenen Tee- und Kaffeesorten. Süßkartoffelkaffee, Kokosnusskaffee, Gingertee oder auch Safrantee. Manche waren dabei leckerer als andere. Natürlich musste Carlo aber auch diesen besonderen Kaffee probieren und er schmeckte wirklich anders – stärker! Auch wenn der Kopi Luwak mehr gekostet hat, war es die Erfahrung wert!